Referenzen

“x-sample sind großartig wenn es darum geht, mit wissenschaftlich fundierten Methoden komplexe Fragestellungen zu bearbeiten und Informationen zu generieren, die mich unmittelbar bei Entscheidungsprozessen unterstützen”

DDr. Susanna Krainz, Psychiatriekoordinatorin, Amt der Steiermärkischen Landesregierung

Gesundheitsfonds Steiermark


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Entwicklung eines steirischen Aktionsplans im Zusammenhang mit Suchtverhalten im Internet

AuftraggeberGesundheitsfonds SteiermarkJahr2023-2024InhalteAuf Grundlage der von x-sample durchgeführten epidemiologischen Studie zum Suchtverhalten im Internet und den dabei formulierten strategischen Zielen erfolgt die Ausarbeitung eines Aktionsplans für die Handlungsebenen Verhältnisprävention, Verhaltensprävention, Früherkennung/-intervention und Behandlung. Die Ausarbeitung erfolgt im Rahmen eines Fachbeirats, bestehend aus Vertreter:innen der Suchthilfe, Suchtprävention, Bildungsdirektion Steiermark, Schulsozialarbeit, niedergelassenen Psychotherapie, Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark sowie des Referats Jugend des Landes Steiermark.Download

Studie zur Mittagsverpflegung in steirischen Volks-, Mittel- und Sonderschulen mit Ganztagesform

AuftraggeberGesundheitsfonds SteiermarkJahr2022-2023InhalteStudie zur Mittagsverpflegung an steirischen Pflichtschulen mit folgenden Fragestellungen: - Wie lassen sich die strukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen (Verpflegungskonzepte, Produktion, Ausstattung usw.), in denen die Mittagsverpflegung stattfindet, beschreiben? - Wie lassen sich die strukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen (Verpflegungskonzepte, Produktion, Ausstattung usw.), in denen die Mittagsverpflegung stattfindet, beschreiben? - Welche fördernden und hemmenden Faktoren bei der Umsetzung der steirischen Mindeststandards lassen sich identifizieren? - Wie ist die Qualität der Mittagsverpflegung vor dem Hintergrund der steirischen Mindeststandards in der Gemeinschaftsverpflegung an Schulen zu bewerten? - Welche Optimierungspotenziale zur Erhöhung des Umsetzungsgrades der steirischen Mindeststandards lassen sich identifizieren? - Wie hoch ist der Bekanntheitsgrad der steirischen Mindeststandards und Umsetzungshilfen? - Welche differenziellen Aspekte (Schultyp, Region, Verpflegungsort) stehen im Zusammenhang mit dem Umsetzungsgrad der steirischen Mindeststandards im Rahmen der Mittagsverpflegung? Methodische Elemente waren eine Onlinevollerhebung aller steirischer Pflichtschulen, eine Menükomponentenanalyse von Speiseplänen sowie 16 qualitative Interviews mit Schulleitungen und Verantwortlichen der Nachmittagsbetreuung.

Prävalenzschätzung und Strategieentwicklung zur suchtassoziierten Internetnutzung in der Steiermark

AuftraggeberGesundheitsfonds SteiermarkJahr2021-2023InhalteEpidemiologische Studie zum Suchtverhalten im Internet mit folgenden Zielen: Prävalenzschätzung, Identifikation von Risiko- und Schutzfaktoren sowie Entwicklung strategischer Ziele als damit zusammenhängende suchtpolitische Leitlinie. Zwei repräsentative Erhebungen unter rund 3.000 Schüler:innen in der Steiermark bzw. rund 800 steirischen Erwachsenen. Unter Einsatz validierter Screeninginstrumente wurden bspw. suchthafte Internetnutzung, Schlafstörungen, Angststörungen, psychische Konstitution, Persönlichkeitsaspekte, Neigung zur Langeweile usw. gemessen sowie auch Nutzungsaspekte wie Tages- und Nachtnutzungsdauern, beliebte Internetanwendungen, beliebte Soziale Netzwerke usw. erhoben. Auf Basis der Ergebnisse wurden im Rahmen eines Delphi-Prozesses unter Einbindung von zwölf nationalen und internationalen Expert:innen dieses Themenbereichs strategische Ziele auf den Handlungsebenen Verhältnisprävention, Verhaltensprävention, Früherkennung/-intervention, Behandlung und Forschung formuliert.Download

Strategieentwicklungsprojekt: Gesundheitsdienste neu orientieren - Strategische Weiterentwicklung der Gesundheitszentren Steiermark

AuftraggeberGesundheitsfonds SteiermarkJahr2014-2015InhalteGesundheitszentren wurden zur Veränderung in der medizinischen Leistungserbringung (integrierte Versorgung) sowie als Vernetzungsinstanz - auch für Angebote der Gesundheitsförderung - konzipiert, haben sich jedoch seit ihrer Einführung stark im Feld der Pflege bzw. an Schnittstellen im Pflegewesen etabliert. Aus der Evaluation der Gesundheitszentren im Jahr 2013 tritt in den Vordergrund, dass die Gesundheitszentren den gemeinsamen Schwerpunkt der Aktivitäten an den Nahtstellen von mehreren Gesundheitsdienstleistern in unterschiedlichen Versorgungssektoren (Gesundheit - Soziales; Stationär - Ambulant) setzen. Der Fokus der Gespräche der MitarbeiterInnen mit pflegenden Angehörigen liegt in der Information und Aufklärung bezüglich Pflegediensten, der Vermittlung zu Pflegediensten, der sozialrechtlichen Unterstützung in krankheits- und pflegebedingten Finanzierungsfragen inklusive der Unterstützung bei Bedarf an Heil- und Hilfsmitteln. Das Rahmenziel des hier bearbeiteten Weiterentwicklungsprozesses der Gesundheitszentren ist die Abgrenzung eines alleinstehenden Dienstleistungsangebots zur weiteren Positionierung und Etablierung der Gesundheitszentren. Um die Zielerreichung zu unterstützen, wurden auf Basis einer inhaltlichen Zieldefinition mit dem Gesundheitsfonds Steiermark insgesamt vier Workshops mit den MitarbeiterInnen der Gesundheitszentren durchgeführt, wobei in jedem Workshop die vorab definierten Handlungsfelder bearbeitet wurden: Pflegeberatung, Pflegeprävention, Gesundheitsförderung und Primärprävention.

Evaluation des Hebammenzentrums Voitsberg

AuftraggeberGesundheitsfonds SteiermarkJahr2014InhalteIm Jänner 2013 wurde das Hebammenzentrum Voitsberg als Reaktion auf die Schließung der Geburtenstation am LKH Voitsberg gegründet. Finanziert wird das Hebammenzentrum mit Mitteln des Gesundheitsfonds Steiermark; der Betrieb wurde vorerst bis Ende 2015 beschlossen. Die Evaluation soll eine Planungs- und Entscheidungsgrundlage für die Fortführung des Hebammenzentrums darstellen und weiters Ansätze über mögliche Rollen im Rahmen der Primärversorgung liefern. Als Evaluationsziele gelten die Analyse der wissenschaftlichen Evidenz für die Organisationsform Hebammenzentrum, die Bewertung der Durchführungsqualität nach Maßgabe evidenzbasierter Qualitätskriterien, die Bewertung des Outputs und Analyse des Impacts auf die Versorgungssituation im Bezirk Voitsberg sowie das Aufzeigen von Optimierungspotenzialen und Positionierungsmöglichkeiten. Verwendete Methoden sind ein systematischer Literatur-Review, ein Audit (in Kooperation mit dem Institut für Hebammenwesen der FH Joanneum), leitfadengestützte qualitative Interviews mit den Mitarbeiterinnen des Hebammenzentrums und mit weiteren Stakeholdern der Geburtshilfe, standardisierte Telefoninterviews mit Klientinnen des Hebammenzentrums und eine Analyse von Sekundärdaten zur Klientinnenstruktur.

Evaluation Gesundheitszentren Steiermark

AuftraggeberGesundheitsfonds SteiermarkJahr2013InhalteErgebnis- und strategieorientierte Evaluation der steirischen Gesundheitszentren, die zwischen 2010 und 2013 in vier Regionen der Steiermark implementiert wurden. Gesundheitszentren wurden zur Veränderung in der medizinischen Leistungserbringung (integrierte Versorgung) sowie als Vernetzungsinstanz und auch für Angebote der Gesundheitsförderung konzipiert. Sie wurden als zentrale Informationsplattformen zu Fragen des Gesundheits- und Sozialwesens positioniert, mit dem Anspruch, Information und Beratung bereichsübergreifend und unabhängig anzubieten. Zu diesem Zweck wird auch die Vernetzung mit Gesundheits- und SozialdiensteanbieterInnen in der Region im Leistungsportfolio verankert. Im Zentrum der Evaluation stehen insgesamt 28 qualitative Interviews mit allen MitarbeiterInnen der Gesundheitszentren, mit der kollegialen Führung der jeweiligen Landeskrankenhäuser, mit niedergelassenen ÄrztInnen, mit VertreterInnen von stationären und mobilen Pflegeeinrichtungen, mit VertreterInnen der Sozialhilfeverbände sowie mit AkteurInnen aus dem Bereich Gesundheitsförderung. Zudem erfolgten eine telefonische Befragung von KlientInnen der Gesundheitszentren und eine Analyse bestehender Dokumentationsdaten zur KlientInnenstruktur sowie zu den Netzwerks- und Schulungsaktivitäten.